Dass diese Woche nicht ganz nach meinen Vorstellungen gelaufen ist, dürfte euch nicht entgangen sein. Dennoch bin ich nicht unbedingt am Boden zerstört, weil ich immerhin kein Geld verloren habe und auch ein paar Euro Gewinn erzielen konnte. Zwar hielten sich die Gewinn- und Verlusttrades von der Anzahl her die Waage, allerdings fielen die Gewinne etwas höher aus als die Verluste. So bleibt mir unter Strich auch in Woche 19 ein Plus; allerdings natürlich weit entfernt vom Erreichen des Wochensolls.
Wie es genau aussieht, erfahrt ihr aber jetzt im Wochenschlussbericht von Woche 19.
Erfahrungen aus der Vergangenheit garantieren keine zukünftigen Gewinne.
Die Trades der Woche
Insgesamt waren es in Woche 19 vier Trades. Drei dieser Trades, ein Gewinntrade und zwei Verlusttrades, habe ich bei EUR/USD durchgeführt. Der vierte im Bunde und somit der zweite Gewinntrade war bei USD/JPY.
Die positive Nachricht: Am Ende bleibt ein kleines Plus.
Schlussendlich waren es also 7,52€, die ich in Woche 19 „retten“ konnte. Wäre ich nicht so gierig, dann hätte ich es nach dem Dienstag gut sein lassen und damit nicht nur das Wochensoll erreicht, sondern auch wieder ein paar Euro auf den 52-Wochen-Plan aufgeholt. Aber was soll’s; ich hab‘ ja schließlich ein Ziel zu erreichen und mit zu viel Zurückhaltung wird das schwierig. Also muss ich ja auch mal ein bisschen riskieren und dafür bin ich in dieser Woche sehr glimpflich davongekommen.
Sehen wir uns jetzt aber die Trades im Detail an.
Es beginnt mit dem Gewinntrade vom Dienstag, mit dem ich ja eigentlich schon mehr als mein Wochensoll erreicht gehabt hätte:
Viel gibt es dazu nicht zu sagen; ich bin einfach dem kurzfristigen Trend gefolgt und voilà: schon hatte ich einen Gewinn im Sack. Den Verluststopp hatte ich hier übrigens bei 1,1212 gesetzt.
Weiter geht es mit dem ersten Trade vom Mittwoch, der leider einen Verlust für mich brachte:
Wenn ich mir jetzt den Kurs so ansehe, muss ich sagen, dass ich nicht mehr sagen kann, warum ich mich bei dieser unregelmäßigen Entwicklung getraut habe eine Position zu eröffnen. Aber egal; ich bin davon ausgegangen, dass der Kurs noch weiter steigt, was sich als Fehlinterpretation herausgestellt hat. Gewinnstopp hätte ich hier bei 1,1231 gesetzt.
Glücklicherweise konnte ich diesen Verlust mit dem zweiten Trade vom Mittwoch, auf USD/JPY, wieder wettmachen.
Für mich war klar, dass es bei USD/JPY an diesem Tag noch eine stärkere Entwicklung geben musste. Die Frage war aber natürlich welche? Nach dem kurzen Absacken des Kurses gegen 14:30 und der anschließenden Erholung auf über das vorherige Niveau, war für mich klar in welche Richtung es gehen sollte, was mich dazu veranlasst hat gleich eine Position zu eröffnen. Verluststopp wurde von mir bei 123,86 gesetzt.
Der letzte Trade der Woche endete leider wieder im Verlust:
Auch hier muss ich sagen, dass mir der Kurs jetzt im Nachhinein wieder etwas zu turbulent wäre um eine Position zu eröffnen. Nichtsdestotrotz habe ich es scheinbar am Donnerstag für nötig erachtet und damit einen Verlust eingefahren.
Man sieht den Unterschied in der Konstellation zum vorherigen Trade. Nach dem kurzen Abfall des Kurses vor meinem Einstieg, erholt sich der Kurs NICHT sofort über das vorherige Niveau. 1. War also mein Einstiegszeitpunkt falsch gewählt und 2. wäre ich nicht eingestiegen, wenn ich noch ein paar Minuten zugewartet hätte. Ich weiß leider nicht, was mir da wieder durch den Kopf gegangen ist.
Na ja, da kann man wirklich nur sagen: „Selbst schuld!“
Der Zwischenstand
Zumindest habe ich aber in Woche 19 keinen Verlust gemacht, wenngleich ich aber das Wochensoll nicht erreicht und auch wieder auf den 52-Wochen-Plan verloren habe.
Damit liege ich am Ende von Woche 19 128,76€ hinter dem 52-Wochen-Plan zurück, da ich das Wochensoll um 38,09€ nicht erreicht habe.
Das Wochensoll für Woche 20 beträgt nun 49,83€.
Möchte ich in Woche 20 den Plan einholen, so müsste ich schon einen Gewinn von 178,59€ erzielen.
In ein paar Stunden geht es auch schon wieder los mit Woche 20.
Bis dahin verbleibe ich,
mit den besten Wünschen,
Euer Matthias
Erfahrungen aus der Vergangenheit garantieren keine zukünftigen Gewinne.