Aktien CFD – Erklärung und CFD Broker Test

Aktien CFDMit Aktien CFD hat man die Möglichkeit unter dem Einsatz von Hebeln, die das selbst eingebrachte Kapital vervielfachen, auf die Börsenkurse von Aktien zu spekulieren. Man kauft und verkauft diese dabei nicht wirklich, sondern spekuliert lediglich auf die Kursentwicklung, wodurch man auch auf fallende Kurse setzen kann.
Aktien CFD bergen natürlich das Risiko, im Gegensatz zum herkömmlichen Handel, das gesamte eingesetzte Kapital zu verlieren, da durch die Hebel bereits kleine Kursbewegungen große finanzielle Auswirkungen haben können. Genau dieser Umstand macht aber CFDs für viele Trader attraktiv, denn natürlich steigt mit dem Risiko auch die Möglichkeit hohe Gewinne einzufahren.
Im Folgenden wollen wir uns ansehen wo man am besten Aktien CFD handeln kann und was die großen Gefahren dabei sind.

CFD Broker – Test und Erfahrungen

Als Teil unserer Website testen und vergleichen wir CFD Broker, um zu zeigen, wo sich mit günstigen Konditionen, aber auch professionell traden lässt. Im Folgenden eine Übersicht, die unsere Erfahrungen in Bezug auf die verschiedenen CFD Anbieter darstellt. Mehr Infos zu den einzelnen Brokern findet man in unseren Testberichten.
Den Testbericht unseres Testsiegers gibt es übrigens hier: Unser Testsieger

CFD-Broker Bewertung Abrechnungsmodell Mindesteinzahlung Zum Anbieter
1. Plus500 20/20 Spread 100€ Plus500
82,0% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
2. GKFX 17/20 Spread 10€ GKFX
76,0% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
3. FxFlat 15/20 Kommission pro Order (bei Aktien) + Spread 500€ FxFlat
77,54% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
4. Lynx 14/20 Kommission pro Order + Spread 4.000€ Lynx
58,4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
5. AVA Trade 11/20 Spread 100€ AVA Trade
71,0% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
6. FlatEx 9/20 Kommission + Spread 1.000€ FlatEx
70,78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
7. eToro 4/20 Spread 50€ eToro
68,0% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.

Gefahren und Risiken des CFD Tradings

Egal ob Aktien CFD, Rohstoffe, Währungen, Indizes etc., alle bergen sie ein großes Risiko Geld zu verlieren, das vor allem Anfänger im CFD Trading häufig unterschätzen. Dabei sind sich viele Beginner durchaus darüber im Klaren, dass durch den Einsatz von Hebeln nicht nur schneller Gewinne, sondern auch Verluste erfolgen können.
Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit, weswegen es wichtig ist beispielsweise in einem Demokonto möglichst lange zu üben, damit man das tatsächliche Risiko dieses Umstands versteht.
Wer auf der Suche nach einem guten, kostenlosen CFD Demokonto ist, mit dem sich nicht nur Aktien CFD, sondern auch viele anders CFD Produkte handeln lassen, der wird übrigens hier fündig: CFD Demokonto
Das eigentliche Problem der Hebel besteht nämlich in der Realisierung von Verlust und Gewinn. Da die Auswirkungen von kurzen Kursausschlägen vervielfacht werden, kann es passieren, das ein Trade sehr schnell zu Ende ist, nämlich, wenn besagter Kurssprung, auch wenn dieser nur eine Sekunde dauert, die Höhe der Margin, also des selbst eingebrachten Kaptals, welches als Sicherheitsleistung fungiert, überschreitet. In so einem Fall wird nämlich der Trade sofort automatisch beendet und man hat sein Geld verloren.
Auf der anderen Seite wiederum kann man aus solch einem Kurssprung, der wieder nur einen kurzen Augenblick dauert, keinen Gewinn schlagen. Auch wenn man einen Gewinn-Stopp gesetzt hat dauert es bis zur tatsächlichen Ausführung der Order immer ein paar Sekunden, was zur Folge hat, dass sich der Kurs schon wieder auf einem völlig anderen Niveau befinden kann, zu dem dann die Position tatsächlich geschlossen wird.
Dieser Umstand verschiebt die Erfolgswahrscheinlichkeit maßgeblich zu Ungunsten des Traders; das wissen aber viele Anfänger nicht und denken, dass der Einsatz von Hebeln gleichen Effekt auf Gewinn und Verlust hat.

Besonderheiten bei Aktien CFD

Bei Aktien CFD gibt es übrigens eine Besonderheit, die bei anderen CFD Produkten nicht vorkommt und auch nicht alle CFD Broker anbieten. Unsere Nummer 1, Plus500, tut das allerdings sehr wohl: Die Rede ist von einer Dividendenausschüttung!
Bei Plus500 handelt man ja CFDs auf Aktien, daher besitzt man die Aktie selbst nicht wirklich. Wenn man am Ex-Dividende-Datum eine Aktien- oder ETF-CFD-Position offen hat, wird das Trading-Konto in Bezug auf die auf dem zugrunde liegenden Markt gezahlte Dividende angepasst. Wenn man also eine Kaufposition hält, so bekommt man die Dividende als positive Anpassung des Kontos. Wenn man jedoch eine Verkaufsposition hält, erfolgt eine negative Anpassung. Zu beachten ist natürlich, dass mit Aktien-CFDs keine Stimmrechte erworben werden.
Wie genau das gehandhabt wird ist allerdings von Broker zu Broker unterschiedlich und wenn man sich damit befassen möchte, dann sollte man sich die Gegebenheiten beim CFD Broker seiner Wahl genau durchlesen!

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